Hey Leute,
auch ich melde mich mal wieder mit einem neuen Beitrag für euch. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auch bei mir viel getan.
Im Dezember stand ein recht langer Schul-Block für mich an. Dort wurde mir viel neues Wissen vermittelt, aber auch schon Erlerntes in Form von Klausuren abgefragt. Die Klausuren gingen zum Beispiel über den Zahlungsverkehr, Kontoeröffnungen im Privatkundenbereich, Kredite im Privatkundenbereich und über verschiedene Unternehmensformen.
Das Ganze war recht neu für mich, da alle Klausuren Online geschrieben wurden und die Art der Klausuren recht unterschiedlich zu den aus dem Abitur waren. Allerdings habe ich die Klausuren gut hinter mich gebracht und mit den Ergebnissen bin ich auch gut zufrieden.
Im neuen Jahr ging es dann für mich in das Kundenservicecenter (KSC). Hier konnte ich mein neu erlerntes Wissen aus der Schule auch schon direkt anwenden! Der Einstieg war allerdings etwas holperig für mich, da sich seit meinem letzten Besuch im KSC einiges geändert hat. Zum Beispiel hat sich die Telefonanlage oder auch die Benutzeroberfläche am PC geändert. Allerdings wurde ich gut von meinen Kollegen und Kolleginnen eingearbeitet, wodurch ich innerhalb kurzer Zeit schon selbstständig arbeiten konnte.
Ebenfalls ein spannender Abschnitt aus den letzten Monaten war das AB1 Seminar in Rastede.
Hier dufte ich zwei Wochen mit vielen anderen Azubis aus der Weser-Ems Region das Wissen aus der Berufsschule und der Bank noch ein Mal vertiefen. Besonders spannend war es auch was von anderen Banken zu hören. Auch wenn wir alle bei der Volksbank angestellt sind, kann der Bankalltag doch sehr verschieden sein! Allerdings gab es auch viele Themen und Arbeitsbereiche, welche uns alle begleiten. Am Ende des Seminar musste außerdem eine schriftliche Prüfung abgelegt werden. Die Vorbereitung auf diese Prüfung war ziemlich anstrengend, da wir von unseren Dozenten täglich sehr viel Stoff bekommen haben und es nicht leicht war so viel Neues in der Zeit von zwei Wochen perfekt auswendig zu lernen.
Momentan bin ich in der Privatkundenberatung in Melle, wo ich einen intensiven Einblick in das tägliche Geschäft unserer Berater bekomme. Meine Aufgaben sind hier beispielsweise: das Nachbearbeiten von Terminen, bei den Terminen selber dabei zu sein oder das Telefonieren für die Berater zu übernehmen.
In zwei Wochen geht es wieder für mich nach Münster in die Berufsschule. Hier stehen wieder einige Klausuren für mich auf dem Plan. Wie diese liefen und was ich sonst noch so in Münster erlebt habe berichte ich euch beim nächsten Mal!
Viele Grüße
Luca 🙂
Hallo Leute,
Seit meinem letzten Beitrag habe ich viel erlebt und deshalb habe ich euch jetzt Einiges zu berichten.
Nachdem mein erstes Semester zunächst in Präsenz begonnen hat und ich so meine Dozenten als auch Kommilitonen persönlich kennenlernen konnte, hat sich dies sehr schnell geändert. Ab Dezember hatte ich von Zuhause aus Vorlesungen. Diese Entscheidung kam für uns alle sehr plötzlich, aber im Anbetracht des damaligen Infektionsgeschehens war das sicherlich die bessere Entscheidung. Kurz vor Weihnachten stand für mich auch schon die erste Klausur an. Worauf ich sehr gespannt war was mich hier erwartet. Hierfür ging es für mich auch wieder nach Rastede. Da wir diese Klausur als auch die Klausuren im Januar vor Ort in Rastede geschrieben haben. Das erste Semester verging wie im Flug und nach meiner letzten Klausur konnte ich ab Februar wieder in der Bank starten.
Nach den drei Monaten waren die ersten Tage für mich sehr herausfordernd, denn ich habe nicht nur die Abteilung gewechselt und wurde im KSC eingesetzt, sondern durfte mich zunächst in unserer Filiale in Borgloh zurecht finden. Hier wurde mir die Möglichkeit gegeben weitere Kollegen kennenzulernen. Im KSC, also dem KundenServiceCenter, bestand meine Hauptaufgabe darin Anrufe entgegen zu nehmen und eure Anliegen bestmöglich zu klären. Insbesondere das neue Onlinebanking war hier ein oft angesprochenes Thema. Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht und besonders schön war, viele von Euch am Telefon zu sprechen. Besonders überrascht hat mich, dass es möglich ist bereits übers Telefon viele Dinge fallabschließend zu klären. Durch die verschiedenen Telefonate konnte ich nicht nur inhaltlich viel lernen, sondern auch viele unterschiedliche Persönlichkeiten kennenlernen.
Für die Digitalisierungswochen habe ich das KSC verlassen und durfte in die Filiale Hilter zurückkehren. Schön war hier bekannte Gesichter wieder zutreffen aber auch bereits ausgeführte Aufgaben selbstständig wieder übernehmen zu können. Außerdem konnte ich neues Wissen dazu erlangen. Insbesondere beim Onlinebanking konnte ich so noch besser helfen und Kundinnen und Kunden die Funktionen auf ihrem Gerät erklären. Als besonders positiv empfand ich, dass ich Onlinebanking Verträge direkt mit dem Kunden zusammen abschließen konnte und die Geräte parallel dazu einrichten. Die Digitalisierungswochen waren eine sehr schöne Erfahrung, da alle sehr positiv gestimmt waren und ich in sehr kurzer Zeit sehr viel Wissen erlangt habe. Bei unseren Digitalisierungswochen war das Ziel möglich vielen Menschen das Onlinebanking näher zu bringen. Denn durch das Onlinebanking können zum Beispiel die Kontoumsätze von überall abgerufen werden. Zudem können Überweisungen ganz bequem von Zuhause aus durchgeführt werden.
Kurz vor Ostern war es für mich aber wieder an der Zeit meine Koffer für das zweite Semester zu packen, da dies wieder in Präsenz stattfindet. Darüber haben sich alle sehr gefreut, denn zusammen in der Gruppe macht das lernen doch mehr Spaß. Hier sind neben den bereits bekannten Modulen Englisch und Volkswirtschaftslehre hinzugekommen . Wohingegen das Modul Recht beendet ist. Ich freue mich schon auf die nächsten Wochen in Rastede und bin gespannt die neuen Dozenten kennenzulernen.
Aber das berichte ich Euch beim nächsten mal.
Viele Grüße
Clarissa