Hey, ich bins, Kira aus dem zweiten Lehrjahr.
Drei Monate sind vergangen, seit wir uns das letzte Mal gemeldet haben.
Der Sommer war schön, ich hatte Urlaub, und trotz Corona eine schöne Zeit.
Durch die Sicherheitsvorkehrungen mithilfe von Plexiglasscheiben und der Nutzung eines Mund-Nasen-Schutzes, war es nun für mich möglich, auch an Kundenberatungsgesprächen im Privatkundenbereich teilzunehmen.
Ich habe vorher zunächst die theoretischen Grundlagen in diesem Bereich vertieft und die Mitarbeiter bei der Sachbearbeitung, der Vorbereitung und Nachbereitung von Terminen unterstützt. Nun war ich aber auch wirklich neugierig, wie die tatsächliche Beratung abläuft und freute mich, die ersten Schritte in Richtung „mündliche Prüfung“ zu tun.
Wie ihr vielleicht wisst, ist die mündliche Prüfung in der Bankausbildung einer der wichtigsten Prüfungsbestandteile. Es handelt sich um ein simuliertes 20-minütiges Beratungsgespräch, vor einem Ausschuss bei der IHK.
Um ehrlich zu sein, konnte ich mir noch nicht vorstellen, wie ich an die ganze Sache herangehen sollte, bevor ich ein paar Mal Gespräche begleiten durfte.
Vor Kurzem hatte ich sogar die Möglichkeit mit einem Kollegen und der Filialleitung ein Kundenberatungsgespräch durchzuführen. Ich in der Rolle des Kundenberaters, mein Kollege in der Kundenposition und die Filialleitung als außenstehende Beobachterin.
Ich war total nervös, es war ja auch mein erstes Gespräch. Ich konnte aber viel daraus mitnehmen und bin dankbar, dass ich die Möglichkeit bekomme, mich auszuprobieren und das gewisse Know-How zu erarbeiten.
Ich denke, dass mithilfe dieser Methode der größtmögliche Lerneffekt generiert werden kann. Man sagt nicht umsonst: „Learning by doing!“
Bald sind wir wieder in der Schule in Münster. Es geht schnurstracks auf unsere Zwischenprüfung zu. Das ging wirklich schnell. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese erfolgreich meistern können! Teu Teu Teu!
Hallo, hier ist Jennifer aus dem 2. Lehrjahr,
in der vergangenen Zeit hat sich einiges getan! Es hat sich eine Routine im Umgang mit den Sicherheitsvorschriften wegen Corona entwickelt. Dadurch fällt einem die Arbeit im Betrieb, worüber ich euch berichten werde, etwas leichter.
Von Mitte Juli bis Anfang August durfte ich an dem Projekt „Azubi-Filiale“ teilnehmen. Bei diesem Projekt geht es darum, als Auszubildende/-r eine Filiale für drei Wochen zu leiten. Neben den täglichen Aufgaben im Service war ich auch verantwortlich dafür, den Tresor auf- und abzuschließen und den Schalterbereich auf den aktuellsten Stand und ordentlich zu halten.
Nebenbei durfte ich den Beratern bei der Sachbearbeitung helfen und auch einzelne Termine alleine übernehmen. Bei diesen Terminen ging es zwar „nur“ um Basics wie eine Kontoeröffnung oder Online-Banking, aber dadurch konnte ich schon einige Erfahrung im Umgang mit Kunden in einem Beratungsgespräch sammeln.
Nach dieser spannenden Zeit habe ich gelernt die Arbeit im Betrieb selbstständiger und verantwortungsbewusster anzugehen.
Danach durfte ich ein zweites Mal im VMP-Büro (Vorstandssekretariat-Marketing-Personalabteilung) mit aushelfen. Neben den alltäglichen Aufgaben wie der Bearbeitung der Post, durfte ich auch die Gestaltung der Instagram- und Facebook-Seite der Volksbank übernehmen. Bei den Posts auf diesen Seiten konnte ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und viele eigene Ideen mit einbringen.
Daneben durfte ich zusätzliche Aufgaben im Bereich Marketing und Vorstandssekretariat übernehmen. In dieser Zeit konnte ich vielseitigen Aufgaben nachgehen, die mich auf unterschiedliche Arten gefordert und mir einen anderen Blickwinkel auf unseren Betrieb gezeigt haben.
Wie auch bei Kira habe ich in der Privatkundenbetreuung den Beratern bei der Sachbearbeitung geholfen, an Terminen teilgenommen und durfte selber ein Gespräch simulieren und auch einen richtigen Termin mit einem Kunden übernehmen.
Beim nächsten Mal werden wir euch über die Schulzeit in Münster und über die Zwischenprüfung berichten. Bleibt gesund und bis dahin!
Viele Grüße
Kira und Jennifer