Der TuS Borgloh möchte in diesem Jahr eine Aufgabe in Angriff nehmen, die nur gemeinschaftlich zu schaffen ist: Die hölzernen Hütten am Rasenplatz in Borgloh sind in die Jahre gekommen und müssen ersetzt werden.

Vor etwa 30 Jahren ist die erste Hütte errichtet worden, um Trainings- und Sportgeräte sowie Arbeitsmaterial sicher unterbringen zu können. Später kam ein Gastro-Häuschen zur Bewirtung der Zuschauer hinzu. Beide Hütten wurden vor etwa 20 Jahren mit einem Dach verbunden, um weiteren Stauraum zu schaffen.

Auch die hygienischen Bedingungen in der Gastro-Hütte sind nach jahrzehntelangem Gebrauch und aufgrund der maroden Substanz in die Jahre gekommen. Kurzum: Es muss gehandelt werden!

Ein Architekt hat eine Idee für neue Funktionsräume entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Funktionalität – aber auch die Ästhetik soll an dieser zentralen Stelle in Borgloh nicht zu kurz kommen. Der Sportverein braucht einen soliden Geräteraum und eine einladende Gastro-Ecke. Und das Ganze soll eingebettet sein in ein vorzeigbares bauliches Ensemble mit Ausstrahlungskraft – der Nordtribüne.

Und der Verein wollte viele begeistern, gemeinsam etwas zu bewegen! Und das ist ihm gelungen. 22.300 EUR von 168 Spendern und 2.500 EUR aufgerundetes Co-Funding von der Volksbank eG erhielt der TuS Borgloh bei der offiziellen Spendenübergabe am 18. Juli 2019 in Borgloh.

Das Prinzip der Crowdfunding-Plattform ist einfach: Gemeinnützige Vereine aus dem Geschäftsgebiet können Projekte auf der Seite https://voba-eg.viele-schaffen-mehr.de/ einstellen. Anschließend gilt es für den Verein möglichst viele Spender zu aktivieren.
Auch die Volksbank eG beteiligt sich natürlich. Neben der zur Verfügung gestellten Plattform gibt es je 5 Euro Spende ein Co-Funding der Volksbank eG in Höhe von 5 Euro und das solange bis das Spendenziel erreicht ist. Sollte ein Projekt einmal nicht erfolgreich verlaufen und das Spendenziel verfehlt werden, erhalten alle Spender ihre Spendengelder übrigens zurück.

Nach dem Motto Friedrich Wilhelm Raiffeisens „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ wurden dieses Projekt von vielen Unterstützern getragen und zum Erfolg gebracht.