Ein herzliches Hallo an alle, ich bin es wieder Kira, Azubine im ersten Ausbildungsjahr.
Ich hoffe ihr seid alle gesund?
Schnell sind die letzten Tage und Monate an mir vorbeigeflogen. Ganze vier Wochen war ich in Münster in der Berufsschule und zwei Wochen in der Akademie in Rastede. Dort hatte ich mein erstes Seminar.
Das Essen war einfach himmlisch. Ich bin gerade erst zurück und vermisse es jetzt schon. Abgesehen davon, hatte ich auch sonst eine gute Zeit dort. Die Dozenten sind mit Enthusiasmus und effektiven Lernmethoden den ganzen Tag für uns da und helfen uns den Stoff der vergangenen Monate aus der Berufsschule nochmal intensiv zu wiederholen. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht. Ich mochte die Menschen dort und habe mich mit all meinen Fragen zu jedem Thema sehr gut aufgehoben gefühlt.
Außerdem wurden wir mindestens fünf Mal am Tag mit Unmengen von Köstlichkeiten verwöhnt, da blieb mir nichts anderes übrig, als mich wohl zu fühlen.
Drumherum, bietet Rastede übrigens einen guten Ausgleich zum Lernen. Ich kann nicht leugnen, dass die Tage auch anstrengend für mich waren und ich eine Auszeit gut gebrauchen konnte.
Dafür gibt es einen märchenhaften Park rund ums Schloss, Schwimmbäder und Geschäfte in der Nähe und wenn man möchte, ist Oldenburg auch sehr schnell zu erreichen, sodass ich gut versorgt war.
Zur Übernachtung konnten wir im Akademiehotel bleiben. Die Zimmer, klein aber äußerst fein, waren sehr hygienisch und boten vielerlei SchnickSchnack. Ich hätte außer meiner Kleidung nichts mitbringen brauchen, jegliche Hygieneartikel, sogar Nähzeug und ein Schwamm zum Pflegen der Schuhe stand bereit. Ich konnte mich über nichts beschweren, auf dem Boxspringbett schlief es sich sehr bequem, die Tagungsräume und die Kantine waren nur ein paar Treppenstufen entfernt. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, durch die Dozenten und Seminare, zusätzlich zur Berufsschule, bestmöglich auf die IHK-Prüfung am Ende meiner Ausbildung vorbereitet zu werden und ich bin mir sicher, dass das gesamte Wissen das wir uns aneignen können, auch für den Berufsalltag sehr vorteilhaft sein wird.
Zwischen der Berufsschule und den zwei Wochen in Rastede, habe ich im Kunden Service Center ausgeholfen.
Dort gehören alle möglichen Aufgaben zum alltäglichen Geschehen.
Hauptaufgabe für mich war die Telefonie. Alle eingehenden Anrufe an unsere Bank, landen erstmal im ServiceCenter. Wir leiten dann weiter oder helfen den Kunden schon einmal selber aus. Terminvereinbarungen, Überweisungen, Auskünfte und erste Hilfe beim Online Banking gehören dazu.
Nebenbei werden dann noch Verträge erfasst und den Kunden zugeschickt, diverse Änderungen im Auftrag des Kundenberaters werden bearbeitet usw.
Zunächst ist das ganz schön viel Neues, aber bereits nach den ersten Tagen habe ich gemerkt, dass ich insgesamt einen besseren Durchblick über die Geschehen und Zusammenhänge in der Bank bekommen habe.
Dazu trägt die Schule natürlich auch bei.
Jetzt bin ich zum ersten Mal in der Privatkundenberatung eingeteilt. Wegen des Corona-Virus gibt es aber einige Einschränkungen.
Ich helfe bei kleinen Aufgaben, die bei den Beratern zur Zeit anfallen. Die Termine fallen allerdings überwiegend aus und finden sonst über andere Kanäle statt.
Gegebenfalls springe ich am Schalter ein, da unsere Mitarbeiter nicht mehr zwischen den Filialen wechseln sollen, um für die Kunden trotz der schwierigen Situation ein Ansprechpartner zu sein.
Mal sehen wie sich alles weiter entwickelt, ich bin auf jeden Fall motiviert mit all meinen Mitteln dabei zu helfen, den Schwierigkeiten die auf uns zukommen könnten, zu trotzen.
Ich hoffe ihr auch!
Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal!
Eure Kira